Wanderung Col dala Pieres und Stevia Hütte

Gipfeltour vom Col Raiser zur Regensburger Hütte und durch die Pizascharte auf den Col dala Pieres

Wenngleich der wuchtige Col dala Pieres im Naturpark Puez-Geisler in den Schatten seiner namhaften Nachbarn gerückt ist, wartet er mit einem nicht minder berückenden Panoramablick auf die umliegenden Dolomiten auf. Daher wollen wir ihm heute eine Besuch abstatten.

 

Wegbeschreibung Col dala Pieres

Die Wanderung auf den Col dala Pieres beginnt an der Talstation der Col-Raiser-Seilbahn bei St. Christina. Von hier schwebt man gemütlich mit der Bergbahn auf 2.107 m Höhe hoch.

Von der Bergstation führt der Weg Nr. 4 zur nahen Regensburger Hütte hinab.

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Von dort folgt man ein kurzes Stück dem Weg Nr. 1, bis am linken Wegesrand der schmale Wanderpfad Nr. 17B in Richtung Stevia abzweigt. Dieser führt vor der malerischen Kulisse der anmutigen Geislerspitzen zur Piza-Scharte, welche das Cisles-Almgebiet mit der sanft gewellten Stevia-Hochalm verbindet. Schließlich schlängelt er sich zwischen schroffen Felswänden durch die steile, geröllbeladene Schlucht, an deren kargen Hängen zarte Alpenblumen wie die seltene Schopfteufelskralle gedeihen. Einige Passagen sind mit stufenförmig angelegten Holzplanken und Halteseilen gesichert.

Auf der Stevia-Hochfläche werden die Mühen des Anstiegs mit einem atemberaubenden Panoramablick auf die umliegenden Dolomiten belohnt. Namentlich der wuchtige Sellastock, der imposante Langkofel, die anmutigen Geisler und unser nächstes Ziel, der 2.759 m hohe Col dala Pieres, stechen ins Auge.

Nun folgt man dem Weg Nr. 17, der zunächst einen weiten Bogen über die weichen Grasmatten und Schotterhänge zieht und sich allmählich den schroffen Felswänden des Col dala Pieres nähert. Schließlich folgt der recht steile Anstieg über den kargen, schotterbeladenen Gipfelaufbau des Col dala Pieres. Einige Passagen sind mit Halteseilen und Holzplanken gesichert. Da der schmale Pfad bisweilen dicht am Abgrund vorbeiführt, ist hier Trittsicherheit gefragt.

Genießt man bereits während des Aufstiegs malerische Ausblicke, wähnt man sich neben dem Gipfelkreuz des Col dala Pieres auf einem von mächtigen Dolomitengipfeln umfriedeten Felsenthron. Zu den bereits erwähnten gesellen sich insbesondere die Cirspitzen, der Schlern und der Rosengarten.

 

Rückweg Col dala Pieres

Nach der wohlverdienten Gipfelrast wandert man auf dem bereits bekannten Weg zur letzten Weggabelung zurück.

Dort schlägt man den sanft absteigenden Pfad Nr. 17 ein, der zur gemütlichen Stevia Hütte hinabführt. In der einladenden Hütte werden die Wanderer vor verträumter Felskulisse mit lokalen Köstlichkeiten verwöhnt.

Nacheinander den Wegnummern 17 und 17A folgend, wandert man nach der gemütlichen Einkehr auf teils stufenförmig angelegten, dicht an die Felsen geschmiegten Pfaden in Richtung Wolkenstein hinab. Unterwegs trifft man auf den kreuzgeschmückten Aussichtspunkt Steviola, der mit pittoresken Ausblicken auf Wolkenstein und den Langkofel aufwartet.

Schließlich taucht der Weg in einen Wald ein und mündet nahe Daunei in den Wanderweg Nr. 26, der zum Ausgangspunkt zurückführt.

 

Anmerkung zur Wanderung Col dala Pieres

Wer die Wanderung ausdehnen möchte, kann auch auf die Seilbahn verzichten und auf dem breiten, sanft ansteigenden Wanderweg Nr. 1 in Richtung Regensburger Hütte hochwandern.

Etwas unterhalb der Regensburger Hütte zweigt links der oben erwähnte Wanderpfad Nr. 17B in Richtung Stevia ab. Für diese Variante benötigt man in etwa eine Stunde mehr.

Infos Wanderung Col dala Pieres und Stevia Hütte

  • Dauer:06:00 h
  • Länge:15 km
  • Höhenmeter:750 m
  • Min. Höhe:1506 m
  • Max. Höhe:2736 m

Höhenprofil

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