Riepenspitze Wanderung Gsies

Wanderung von St. Magdalena in Gsies zur Stumpfalm und auf die Riepenspitze

Gipfelkreuz Riepenspitze

Hinter der Stumpfalm führt der Steig Nr. 47 in Richtung Riepenspitze

Dauer

07:00h

Länge

13.6km

Höhenmeter

1275m

anspruchsvoll

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Hoch über dem Gsieser Tal erhebt sich die aussichtsreiche Riepenspitze, durch die sich die Grenze zwischen Südtirol und dem benachbarten Osttirol zieht. Auf etwa halbem Wege lädt die gemütliche Stumpfalm zur genüsslichen Zwischenrast.

Gipfelblick von der Riepenspitze ins Gsieser Tal

Wegbeschreibung Riepenspitze

Die Bergtour auf die Riepenspitze beginnt im Gsieser Talschluss nördlich von St. Magdalena. Der Wegnummer 48 in Richtung Riepenspitze folgend, führt die Wanderung zunächst über eine asphaltierte Straße, an deren Ende sich weitere Parkmöglichkeiten finden.

Wenig später geht sie in einen breiten Waldweg über. Er schlängelt sich im angenehmen Anstieg zur idyllischen Stumpfalm und überquert dabei zweimal den kleinen Köflerbach. Mit Blick auf die dahinter aufragende Riepenspitze lädt die Stumpfalm nach rund 500 bewältigten Höhenmetern zur kulinarischen Verschnaufpause.

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Hinter der Stumpfalm steigt der Steig Nr. 47 über anfangs baumbestandene Gras- und Heidehänge an und quert dabei gleich zu Beginn den beliebten Almweg 2000. Zuletzt folgt der Anstieg über die felsige Gipfelflanke der Riepenspitze, durch die sich die Grenze zwischen Südtirol und Österreich zieht.

Haben sich bereits während des Anstiegs schöne Ausblicke geöffnet, wähnt man sich neben dem formschönen Gipfelkreuz auf 2.774 m Höhe auf einem wahren Aussichtsthron: Der Blick schweift von der Rieserfernergruppe über die Villgratner Berge mit der nahen Hochkreuzspitze zu den bleichen Dolomiten mit den weltberühmten Drei Zinnen. Eine Panoramatafel gibt Aufschluss über einige der ringsum aufragenden Berge.

Der Abstieg von der Riepenspitze erfolgt auf dem Hinweg. Als (kürzere) Alternative zum Anstiegsweg kann man bei der Stumpfalm auch den Waldsteig Nr. 47AB in Richtung Talschluss einschlagen. Er führt im recht steilen, aber angenehmen Abstieg zum Ausgangspunkt bei St. Magdalena zurück.