Schaflahnernock Wanderung

Wanderung zur Göge Alm, zur Chemnitzer Hütte und auf den Schaflahnernock im Ahrntal

Gipfelkreuz des Schaflahnernock mit dem tiefer liegenden Tristensee
Dauer
08:00h
Länge
16.6km
Höhenmeter
1300m
anspruchsvoll

Auf dem Schaflahnernock, der sich südlich der Chemnitzer Hütte erhebt, entfaltet sich ein ungemein weitreichender Ausblick ins Ahrntal und auf seine hochaufragende Berg- und Gletscherwelt.

 

Hinter der Chemnitzer Hütte zweigt der Weg auf den Schaflahnernock ab

Wegbeschreibung Schaflahnernock

Die Bergtour auf den Schaflahnernock beginnt auf dem Wanderparkplatz neben dem Restaurant Schnaidaleachn im hintersten Weißenbachtal.

Vom angenehmen Rauschen des Trattenbaches begleitet, führt der breite Wanderweg Nr. 24 zunächst im steten Anstieg über die Wald- und Wiesenhänge des Trattenbachtals. Wer möchte, kann hinter der Tratteralm auch den rechts abzweigenden Pfad einschlagen, der den Anstieg etwas verkürzt.

Nach etwa zwei Stunden steten Wanderns lädt die beliebte Göge Alm am Fuße des Schaflahnernock zur genüsslichen Zwischenrast. Mit ihrem pittoresken Maria-Schnee-Kirchlein und den ringsum aufragenden Felswänden bietet sie ein idyllisches Bild auf rund 2.000 m Höhe.

Hinter der Göge Alm geht der bislang breite Wanderweg in den schön angelegten Pfad Nr. 24 über. Er steigt durch die steinbeschlagenen Bergwiesen auf das aussichtsreiche Nevesjoch und zur auf ihm thronenden Chemnitzer Hütte an. Mit Blick auf die vergletscherten Felswände des Hohen Weißzint lädt sie auf 2.419 m Höhe zur erneuten Zwischenrast.

Hinter der Chemnitzer Hütte weist ein Wanderschild den rechts abzweigenden Weg auf den Schaflahnernock. Er steigt zunächst über einen Schutthang und später in leichter Kletterei über felsiges Gelände und teils lockeres Blockwerk zum schlichten und zugleich eleganten Gipfelkreuz des 2.703 m hohen Schaflahnernock an. Oben entfaltet sich ein ungemein weitreichender Ausblick auf die Ahrntaler Bergwelt mit ihren markanten Dreitausendern wie dem Großen Möseler oder dem Hohen Weißzint. Zu unseren Füßen liegen indes der schimmernde Tristensee, die Göge Alm und Weißenbach.

Der Abstieg vom Schaflahnernock erfolgt am schnellsten auf dem Aufstiegsweg.

 

Der wortwörtlich steinige Anstieg auf den Schaflahnernock

Angegebene Gehzeiten Chemnitzer Hütte und Schaflahnernock

Wanderparkplatz – Chemnitzer Hütte: 3:10 h

Chemnitzer Hütte – Schaflahnernock: 1:30 h

Chemnitzer Hütte – Weißenbach: 2:30 h

 

Hinter der Chemnitzer Hütte führt der Wandersteig zunächst über Schutthänge

Anmerkung Wanderung Schaflahnernock

Alternativ zum hier vorgeschlagenen Anstiegsweg kann man auch vom Neves-Stausee zur Chemnitzer Hütte wandern und den Anstieg so um knapp 500 Höhenmeter verkürzen.

 

Die Göge Alm mit dem Schaflahnernock im Hintergrund

Trauriges Detail über den Schaflahnernock

Noch heute erinnert eine kleine Gedenktafel bei der Chemnitzer Hütte an Johann Niederwieser (1853-1902), der im Volksmund schlicht „Stabeler Hans“ genannt wurde. Nach einigen Erstbegehungen und Wintererstbesteigungen verunglückte der in Sand in Taufers geborene routinierte Berg- und Kletterführer der Pionierzeit am unscheinbaren Schaflahnernock. Im Gedenken an die Bergsteigerlegende wurden der Stabelerturm in der Rosengartengruppe und der Stabeler Höhenweg, der hochalpine Höhenweg von der Chemnitzer Hütte zur Schwarzensteinhütte, nach ihm benannt.

Infos Schaflahnernock Wanderung

  • Dauer:08:00 h
  • Länge:16.6 km
  • Höhenmeter:1300 m

  • Min. Höhe:1380 m
  • Max. Höhe:2692 m

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