Heiligkreuzkofel Wanderung

Der 2.907 m hohe Heiligkreuzkofel erhebt sich in der Fanesgruppe der Gadertaler Dolomiten. Während seine Westwände zahlreiche beliebte Kletterrouten bereithalten, ist er auf der hier beschriebenen Route technisch einfach zu erklimmen.

Wegbeschreibung Heiligkreuzkofel

Ausgangspunkt dieser langen Wanderung ist der Parkplatz nahe dem Berggasthaus Pederü im hintersten Rautal.

Hinter dem Berggasthaus kann man entweder auf dem breiten, in gemächlichen Serpentinen ansteigenden Schotterweg oder auf dem anfänglich steilen Pfad Nr. 7 zum oberen Talboden aufsteigen.

Dahinter schlängelt sich der Weg sanft zur Alpenmulde Klein-Fanes.

Auf der von hohen Felsen umstandenen Hochebene angekommen, ist die bewirtschaftete Lavarellahütte nicht mehr fern. Auf 2.042 m Höhe lädt sie wenig später zur genüsslichen Zwischenrast ein.

Hinter der Lavarellahütte führt die Wanderung zunächst auf dem Steig Nr. 12, dann auf dem Steig Nr. 7 im leichten Anstieg zur breiten Kreuzkofelscharte auf 2.612 m Höhe.

Oben angekommen, zweigt rechts der markierte Steig 7B ab, auf dem man über schotter- und geröllbeladenes Gelände zur östlichen Gipfelflanke gelangt. Bereits hier genießt man einen im wahrsten Sinne des Wortes schwindelerregenden Ausblick.

Nun schlängelt sich der gut markierte Weg serpentinenförmig durch das stetig ansteigende, karstige und geröllbeladene Gelände zum schlichten Gipfelkreuz des Heiligkreuzkofels empor. Auf 2.907 m Höhe erschließt sich hier ein atemberaubendes Panorama.

Der Rückweg vom Heiligkreuzkofel erfolgt auf dem Hinweg.

Angegebene Aufstiegszeiten Heiligkreuzkofel

Pederü – Lavarella: 2h

Lavarellahütte – Heiligkreuzkofel: 3h

Infos Heiligkreuzkofel Wanderung

• Dauer:09:00 h
• Länge:25 km
• Höhenmeter:1375 m

• Min. Höhe:1543 m
• Max. Höhe:2901 m