Die Kurpromenade in Meran

Die Passerpromenade am orographisch rechten Ufer der Passer erstreckt sich von der Post- bis zur Eisenbahnbrücke. Allerdings wird gemeinhin zwischen der Kurpromenade und der „eigentlichen“ Passerpromenade unterschieden.

Die Kurpromenade

Zwischen der Theater- und der Postbrücke spannt sich diese erste Promenade der Stadt. Ursprünglich wegen der beständigen Überflutungsgefahr angelegt, wurde der Weg entlang der ab 1817 errichteten hohen Wassermauern schon bald als Flaniermeile genutzt. Die 1855 gegründete Kurkommission gestaltete sie schließlich zur mondänsten und repräsentativsten Promenade der Stadt um, die dem „gewöhnlichen Volke“ lange Zeit verwehrt blieb.

Noch heute lädt die breite Kurpromenade mit ihren kunstvoll angelegten Blumenbeeten, den formvollendeten Pflanzenskulpturen, dem Kurhaus, den eleganten Cafés, den Palmen, Zierbäumen etc. zum Spazieren und Verweilen ein. Daneben ist sie Schauplatz vieler namhafter Meraner Festlichkeiten.

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Details am Rande

Auf der illustren Kurpromenade galt es, Etikette zu wahren: Angemessene Kleidung, kontrollierte Bewegungen, gedämpftes Sprechen und gemächliches Flanieren waren bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges unabdingbare Voraussetzungen, um sich hier aufhalten zu dürfen.

Ende der zwanziger und Anfang der dreißiger Jahre zog der Motorsport das Meraner Publikum in seinen Bann. Ob für das Auto-Bergrennen Meran-Schloss Thurnstein bzw. Meran-Fragsburg, das Autorennen Mailand-Meran oder das Internationale Sechs-Tage-Rennen mit Start und Ziel in Meran – begeistert empfingen Einheimische wie Touristen die auf Hochglanz polierten Automobile, die auf der Kurpromenade vorfuhren.

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