Santnerpasshütte Wanderung

Aufstieg zur Santnerpasshütte von Vigo di Fassa

Die Santnerpasshütte thront kühn auf dem namensgebenden Santnerpass, dem 2.734 m hohen Übergang zwischen dem Eggental, dem Vajolettal und dem Fassatal. Zu dieser spektakulär in die Felsen des Rosengarten gebetteten Hütte führt eine abwechslungsreiche Wanderung von Vigo di Fassa. Längs des Anstiegsweges laden die Gardeccia-Hütte, die Vajolethütte, die benachbarte Preusshütte und die Gartlhütte zur Einkehr.

 

Wegbeschreibung Santnerpasshütte

Die Wanderung zur Santnerpasshütte beginnt bei der Talstation der Rosengarten-Seilbahn (Funivie Catinaccio) in Vigo di Fassa, welche die Wanderer einfach und bequem zu den malerischen, von den atemberaubenden Felswänden des Rosengarten und der Larsec-Gruppe umrahmten Hütten der Ciampedie-Anhöhe bringt.

Dem Wanderschild Nr. 540 in Richtung Vaiolet e Preuss folgend, taucht der breite Wanderweg alsbald in einen schütteren Wald ein, durch den er sich sanft zur einladenden Gardeccia-Hütte zieht.

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Von dieser beliebten, in einladende Liegewiesen gebetteten Hütte setzt sich die Wanderung auf dem felsumschlossenen, nunmehr ziemlich steil ansteigenden Weg Nr. 546 zur Vajolethütte mit ihren markanten blauweißen Fensterläden und der benachbarten, auf einem steil abfallenden Felsvorsprung thronenden Preusshütte fort.

Nun folgt der wohl schönste und zugleich anspruchsvollste Teil der Wanderung: der felsige Anstieg zur rund eine Stunde entfernten Santnerpasshütte. Dem Wanderschild Nr. 542 folgend, bahnt sich der markierte Steig im steten Anstieg seinen Weg durch ein felsiges Kar. Wenngleich er für berggewohnte Wanderer recht leicht zu meistern sein dürfte, fordert dieser zumeist stark frequentierte, teils seilgesicherte Abschnitt ihnen doch etwas Geschicklichkeit und Trittsicherheit ab.

Eine knappe Stunde später erreicht man die felsumschlossene Gartlhütte, neben der sich die berühmten Vajolettürme erheben.

Nun ist die Santnerpasshütte nicht mehr fern: Weiterhin der Wegnummer 542 folgend, zieht sich die Wanderung durch das schotterreiche Gartl, den „Rosengarten“ des sagenumwobenen Königs Laurin, zur bereits sichtbaren Santnerpasshütte.

Inmitten der zerklüfteten Felslandschaft des Rosengarten heißen die freundlichen Wirtsleute der pyramidenförmigen Santnerpasshütte die Wanderer wenig später willkommen und verwöhnen sie mit klassischen Hüttengerichten und innovativ zubereiteten Variationen der altbewährten Tiroler Speisen. Garniert wird all dies mit einem spektakulären Ausblick: An klaren Tagen schweift der Blick vom Latemar, dem Weiß- und Schwarzhorn über die Brentagruppe bis zum Ortler und im Osten weit über die Südtiroler Landesgrenze hinaus zu den österreichischen und Schweizer Alpen. Uns zu Füßen liegen indes das Eggental und die Landeshauptstadt Bozen.

Der Abstieg von der Santnerpasshütte erfolgt auf dem bereits vertrauten Hinweg.

 

Angegebene Gehzeiten Santnerpasshütte

Ciampedie – Vajolethütte: 1:50 h

Vajolethütte – Santnerpasshütte: 1:20 h

 

Wandertipps Santnerpasshütte

Wer auf die Seilbahn verzichten möchte, kann die rund 600 Höhenmeter zu den Hütten der Ciampedie auch zu Fuß auf dem recht steilen Weg Nr. 544 in Angriff nehmen.

Auch von Südtiroler Seite führt eine Wanderung von der Kölner Hütte über das Tschagerjoch zur Vajolethütte, von der man auf dem hier beschriebenen Steig zur Santnerpasshütte hochwandern kann.

Infos Santnerpasshütte Wanderung

  • Dauer:05:30 h
  • Länge:13.4 km
  • Höhenmeter:800 m
  • Min. Höhe:1946 m
  • Max. Höhe:2725 m

Höhenprofil

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