Burg Arco - Geschichtlicher Einblick vom Mittelalter bis in die Neuzeit

Die Burgruine hoch über der Altstadt Arcos

Die höher gelegene, von einer Ringmauer umfriedete Torre Renghera ist der älteste Teil der Burganlage. Sie geht auf den Beginn des 6. Jahrhunderts zurück: In den unsicheren und stürmischen Zeiten der Völkerwanderung hatten die Goten hier eine Fluchtburg erbaut.

Die tiefer gelegene Feste soll indes um das Jahr 1000 von einheimischen Adeligen errichtet worden sein.

Im 12. Jahrhundert hielten die skrupellosen, machthungrigen Herren von Arco Einzug in die bislang lehensfreie Burg, die sie fortan ausbauten und mit kurzen Unterbrechungen bis ins Jahr 1703 bewohnten.

In besagtem Jahr wurde sie im Rahmen des Spanischen Erbfolgekrieges von den Franzosen beschossen und großenteils zerstört. Während sich das Geschlecht der Arco alsbald in mehrere Zweige spalten sollte, fiel die Ruine, die nach wie vor in ihrem Besitze war, hinfort einem beständigen Verfall anheim.

Im Jahre 1982 erwarb sie die Stadt Arco, die in der Folge umfassende Sicherungs- und Renovierungsarbeiten vornahm.

Zur Burg Arco heute...

 

Details am Rande

Die Burg war der Stammsitz der oben genannten Grafen von Arco, die der Legende nach von einem erloschenen, altbayrischen Adelsgeschlecht abstammen. Nachdem sie mächtigeren Herren ihre Dienste angeboten hatten und in der Folge mit diversen Statthalterschaften, Privilegien und Besitztümern regelrecht überhäuft worden waren, wurden sie 1413 in den Reichsgrafenstand erhoben.

Auch innerfamiliär soll die machthungrige Familie so manche Fehde ausgefochten haben. So sollen einige Familienangehörige im Kerker der Burg das Zeitliche gesegnet haben...

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