Das Michaelstor in Brixen

Die Stadttore von Brixen

Das Michaelstor wurde erstmals um die Mitte des 12. Jahrhunderts urkundlich erwähnt und ist somit eines der beiden ältesten Stadttore Brixens.

Dereinst auch unter den Namen „Schwarzes Tor“, „Garnsteintor“ oder „Platztor“ bekannt, bildete es den wichtigsten Stadtzugang zur Brenner- und zur Pustertalerstraße.

Das Michaelstor wurde direkt an den Weißen Turm angebaut. Seine Außenfassade ziert ein markanter Erker.

Der Erker an der Innenfassade hingegen grenzt das Stadttor gegen die anliegende St. Michaelsburg ab. Diese Seite ist ferner mit spätgotischen Fresken aus dem 16. Jahrhundert geschmückt, welche den heiligen Sebastian (links oben), das Wappen des Fürstbischofs Christoph von Schrofenstein (1460-1521; Mitte), den heiligen Martin mit Bettler und Gans (rechts oben), die heilige Mutter Anna mit Maria und Jesukind (links unten) sowie den heiligen Christophorus (rechts unten) zeigen.

 

Kleines Detail zum Michaelstor

Der Brunnen vor dem Tor ist übrigens dem heiligen Michael geweiht, welcher der Legende nach den Teufel in Gestalt eines Drachens besiegte.

 

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Zu den Stadttoren in Brixen im Allgemeinen

Die vier ältesten Stadttore sind bis heute erhalten geblieben. Es sind dies das Kreuz- bzw. Sonnentor im Westen, das Kreuzgangtor im Osten, das Michaelstor am Weißen Turm und das Säbenertor im Norden. Aus mehreren Urkunden geht hervor, dass diese einstmals einzigen Zugänge zum alten Stadtkern noch Anfang des 18. Jahrhunderts nach Einbruch der Dunkelheit regelmäßig geschlossen wurden.

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