Schrotthorn Schalders Bergtour

Anspruchsvolle Rundwanderung von Schalders auf das Schrotthorn, den Leierspitz und die Pfannscharte

Blick vom Leierspitz auf das Schrotthorn

Der erste Teil des Weges führt durch einen harzduftenden Wald

Dauer

07:00h

Länge

14.4km

Höhenmeter

1125m

anspruchsvoll

Anfahrt

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Diese abgeschiedene Rundwanderung führt vom innersten Schalderer Tal auf das aussichtsreiche Schrotthorn, den Leierspitz und die Pfannscharte.

Der schmale Pfad windet sich in friedvoller Einsamkeit in Richtung Schrotthorn

Wegbeschreibung Schrotthorn

Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz Steinwend am Ende der Schalderer Bergstraße (Anfahrt über Vahrn bei Brixen; hinter der Schalderer Dorfkirche weist ein Schild mit der Aufschrift „Schrüttenseen Schrotthorn“ den Weg zum Parkplatz).

Am Parkplatz schlägt man den Weg Nr. 4 ein. Anfangs vom angenehmen Plätschern des Schalderer Baches begleitet, führt er im steten Anstieg durch einen friedvollen, schattenspendenden Wald.

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Hinter der Waldgrenze windet sich der von abgeschiedenen Gipfeln und immergrünen Latschenkiefern umrahmte Pfad zur Schalderer Scharte empor. Von diesem panoramareichen Übergang zwischen dem Eisack- und dem Sarntal ist das imposante Gipfelkreuz des frei aufragenden Schrotthorn nicht mehr fern.

Weiterhin der Wegnummer 4 folgend, wandert man den teils grasbewachsenen, teils geröllbeladenen Südhang dieses abgeschiedenen Gipfels empor.

Auf 2.590 m Höhe angekommen, erschließt sich sodann ein wahrlich majestätischer Ausblick auf markante Felswände der Dolomiten, die Sarntaler und die Zillertaler Alpen. Selbst der schimmernde Durnholzer See ist von hier oben zu sehen.

Der steinige Grat zwischen Schrotthorn und Leierspitz

Rückweg Schrotthorn

Nach der obligatorischen Gipfelrast folgt man dem schmalen Pfad Nr. 4B, der über den steinigen Nordgrat des Schrotthorn zum Leierspitz und der Pfannscharte hinabführt. Diese geröllreiche Passage erfordert Trittsicherheit.

Weiterhin den rotweißen Markierungen folgend, wandert man schließlich über das weite, alpenrosen-, latschenkiefern- und grasbewachsene Gelände in Richtung Schafhütte hinab.

Nacheinander den Wegen Nr. 19 und 4A folgend, steigt man zuletzt durch die beschaulichen Wiesen und Wälder zum Ausgangspunkt ab. Unterwegs kommt man übrigens am Steinwendhof vorbei, der im Besitze des Klosters Neustift ist.